Eigentlich muß man zu diesem Instrument nicht viel sagen. Bekannt geworden ist es natürlich durch Sir Paul McCartney, der sich dieses Modell beim Musikhaus Steinway in Hamburg kaufte, allerdings mit anderer Pick-Up-Anordnung. Da Paul Linkshänder ist, kam ihm dieses Modell so richtig zu Pass, da die Form des Instruments symmetrisch ist. Allerdings bestellte er es als Lefthand-Modell. Auch der Preis war für ihn genehm, denn er hatte als junger Bursche im Elternhaus gelernt, mit geringen Mitteln hauszuhalten.
Seine Bandkollegen waren weniger zimperlich. John Lennons Höfner Club 40 ersetzte eine Rickenbacker 325 Capri und George's Futurama eine Gretsch Duo Jet, beide auf Pump. Und da das dem Paule nicht lag, wurde dieser Bass der deutschen Firma Karl Höfner aus Hagenau in Nordbayern mit ihm zur barbezahlten Legende.
Diesen Bass spielte er schon bei den Auftritten bei unserer Band Ukases. Natürlich ist der Koffer auch noch von damals, nur aussen neu bezogen.
Der Bass ist aufgrund eines Bruchs am Hals repariert und bringt nun wieder den schönen alten Bass-Sound der 1960er Jahre. Der Decklack wurde nicht erneuert und verleiht dem Instrument das unwiederbringliche Flair von damals.
Der Höfner Bass im Einsatz: Im Bild links in der Altländer Halle in York 1967.
Im Bild rechts im Studio 2015.
Im Bild rechts im Studio 2015.
