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Vor dem letzten Krieg gab es noch den Pfeiffersgang, der mit seinen malerischen Schwibbögen an eine mittelalterliche Gasse erinnerte. Diese Idylle bannte der Photograph Emil Puls im Jahre 1902 auf die Platte. Der Gang bildete eine Verbindung der Großen- und Kleinen Freiheit und bekam seinen Namen von Joh. Friedrich Pfeiffer 1682 - 1752, dem erstern Besitzer dieses Geländes.
Im Jahre 1729 ließ Pfeiffer hier 35 einstöckige Häuser bauen und bekam für diese großzügige Art der Wohnraumbeschaffung volle Abgabenfreiheit. |
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Bild links: Der Pfeiffersgang in Richtung Große Freiheit gesehen und im Bild unten blicken wir in Richtung Kleine Freiheit. |
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Der Gang, in unmittelbarer Nähe der Pestalozzi-Schule, existierte nach dem Bombenangriff 1943 zwar in seiner alten Form nicht mehr aber der Name war überliefert und so sprachen wir immer noch vom Pfeiffersgang, der bis Anfang der 1960er Jahre die Große- und Kleine Freiheit als Trampelpfad über einige Leerflächen verband.
Mit dem Durchstich der Simon-von Utrecht-Straße und der Verkürzung der Kleinen Freiheit verschwand auch dieser. |
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Und so sieht es heute aus: Rennpiste mit schrecklicher Architektur. Rechts davon ist ein kleines Stück der ehemaligen Pestalozzi-Mädchenschule zu sehen, vorn rechts das ehemalige AHOI- Kino, später HitClub, danach das legendäre Grünspan mit Wandmalerei.
(Bild unten) |
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